SNIPPIT in den Rechtswissenschaften:
Die Richterin

Eine Richterin muss jede Menge Akten bearbeiten, um ein finales Urteil zu formulieren. Annemarie erzählt, wie sie durch SNIPPIT schneller und effizienter arbeiten kann.

Das ist Annemarie.

Annemarie ist Richterin. 

Als Richterin muß Annemarie jede Menge Akten bearbeiten. Und bewegen. Im Gericht hat sie dafür einen Aktenwagen, den schiebt sie selber. Wenn sie zu hause arbeitet, und das macht Annemarie gern, trägt sie ihre Akten in einer Tasche hin und her.

Akten sind mal dünn und mal dick. Sie können mehrere Bände umfassen. Akten wachsen, denn Anwälte und Gutachter schicken ständig neue Schriftstücke. Darum müssen sie immer wieder bearbeitet werden.

Und das geht so: Annemarie liest die Akte durch und macht sich Notizen. Zu jedem Sachverhalt, jedem Problem, jedem Streitpunkt notiert sie die Positionen der sich streitenden Parteien und – wenn vorhanden – der Gutachter. Sie schreibt sich die Seitenzahl für jede Notiz auf, damit sie sie im Prozess oder später bei der Urteilsformulierung wiederfindet. Je dicker die Akte, um so mehr Notizen gibt es.

Mit jeder Erweiterung der Akte ergänzt Annemarie ihre Sammlung und macht sich Notizen. Das sind zum Beispiel Fragen, die sie im Prozess stellen möchte. 

Und nun wird digitalisiert. Die Akten stehen Annemarie also digital zur Verfügung. Sie kann sie im Gericht am Rechner bearbeiten. Hm, aber wie?

Ganz einfach: Sie nutzt SNIPPIT. In SNIPPIT kann sie ihre elektronischen Akten ganz einfach mit Notizen versehen und wichtige Textstellen als Snippits extrahieren. Damit sie die später wiederfindet, sortiert sie sie in einen Strukturbaum. Diese Gliederung kann sie so strukturieren, dass sie ihrer späteren Urteilsstruktur gleicht. 

Außerdem schreibt Annemarie ihre eigenen Anmerkungen auf. Das kann sie – wie bisher – direkt an der Akte machen. Sie kann aber ihre Anmerkungen auch nutzen und so in ihrer Gliederung schon eigene Gedanken einbringen.

Und Annemarie recherchiert. Sie sucht nach Urteilen und aktuellen Gesetzestexten zu ihrer Akte. Da sie schon viele ähnliche Fälle verhandelt hat, hilft ihr die Einsicht in alte Verfahren. Der dadurch aufgebaute Wissensbestand macht ihre Arbeit schneller und effizienter. Denn nun benötigt sie weniger Zeit zum suchen und hat mehr Zeit zum lesen.

Die Sammlung wird automatisch gespeichert. Nur Annemarie hat auf sie Zugriff. Nächste Woche, wenn der nächste Schriftsatz kommt, kann Annemarie nahtlos weiterarbeiten und ihre Struktur erweitern.

Für die Verhandlung nimmt Annemarie ihr Tablet mit. die Struktur hilft ihr, schnell und gezielt auf alle relevanten Informationen aus der Akte zuzugreifen. In den Bemerkungen kann sie nun weitere Schritte festhalten.

Das Verfahren ist vorbei, nun muß Annemarie ihr Urteil schreiben. Sie exportiert ihre Sammlung in ein Textverarbeitungsprogramm und hat so alle relevanten Informationen schon in der gewünschten Struktur. Das Urteil schreibt sich nun zwar nicht von allein, aber schneller ist es schon. Und: Annemarie muß keine Akten mehr tragen. 

SNIPPIT als Jurist nutzen

Die Nutzer sollen sich ganz auf ihre Arbeit konzentrieren können. Es geht uns nicht um Effekthascherei und buntes Blinki Blinki – Dinge, die die neue Aufmerksamkeitsökonomie für den Einzelnen so anstrengend und inneffektiv machen. Mit Snippit finden die Wissensarbeiter Ruhe, Fokus, ihren Fluss.